Kümmi alias Eddy 2: Notfallkaterchen

Kümmi ist ein junger Notfallkater, den wir vor einiger Zeit übernommen haben und der gerade erst wieder einen teuren Klinikaufenthalt (1800€) hinter sich hat. Vor zwei Monaten war noch alles okay bei Eddy 2 (wir haben schon einen rot weißen Eddy), auch vom Blutbild her. Dann brach Eddy, der nun bei seinem Spitznamen „Kümmi“ gerufen wird, gesundheitlich binnen weniger Stunden ein, weswegen er in die Tierklinik musste. Hier wurde festgestellt, dass, obwohl 8 Wochen zuvor alles bestens war, seine Nieren zu versagen schienen. Sowohl der Harnstoff- als auch der Kreatininwert waren stark erhöht, was dem Kater extrem zu schaffen machte. Er erbrach sich nur noch, verweigerte jegliche Nahrung und hatte Fieber. Alles von jetzt auf gleich.

Um Kümmi zu stabilisieren und die Giftstoffe aus dem Körper zu bekommen, musste er für eine Infusionstherapie mehrere Tage in der Klinik bleiben. Weiterführende Untersuchungen zeigten dort dann neben schlechter Nieren auch massive Darmprobleme auf, die in den nächsten Wochen mittels Ultraschall erneut abgeklärt werden müssen.

Leider besteht der große Verdacht, dass Kümmi Lymphome haben könnte. Derzeit wird er auf der Pflegestelle ordentlich gepäppelt und mehrmals täglich medikamentös versorgt. Wir hoffen, dass die Blutkontrolle nächste Woche zumindest bessere Nierenwerte aufzeigt. Zudem hoffen wir, dass die Ultraschallkontrolle des Darms und der Nieren (im Januar) kein Lymphom ausweist. Wir hoffen inständig hierauf. Der Kater ist erst 4,5 Jahre jung und hat schon so massive gesundheitliche Probleme, weswegen er Patentier des Vereins bleibt.

Wir suchen für Kümmi nun Katzenfreund*innen, die uns durch die Übernahme einer Patenschaft ein wenig bei der Versorgung (spezielles Nierenfutter und Medikamente sowie die dringend erforderlichen regelmäßigen Tierarztbesuche) unter die Arme greifen.

Zurzeit hat er wenigstens seinen Appetit wiedergefunden und er nimmt super brav seine Medikamente, die er bis zu sechs Mal täglich benötigt.
Bitte drückt Kümmi alle fest die Daumen, dass im Januar keine Hiobsbotschaft in Bezug auf seine Gesundheit ausgesprochen wird und es hoffentlich nicht ganz so schlimm um ihn steht.

Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams