Unsere kleine zurück-haltende Emmi ist gestern in ihr neues Zuhause eingezogen. Sie hat dort zwei Katerkumpel an ihrer Seite. Beide Kater sind waschechte Griechen, da sie aus dem Ausland adoptiert
wurden.
Wir wünschen unserer kleinen Emmi alles erdenklich Gute und wünschen ihr und ihren neuen Dosenöffnern sowie den beiden Katerkumpels ein tolles gemeinsames Leben.
Turbulenter Jahresbeginn
So turbulent das letzte Jahr zu Ende ging, so turbulent fing das neue Jahr an.
Nachdem wir am Montag Karlchen über den Regenbogen gehen lassen mussten, klingelte am Dienstagmorgen um halb sechs das Telefon: Kater Anton wäre fast nicht
ansprechbar. Und wieder wurde in kurzer Zeit ein Besuch in der TiHo veranlasst. Ein großes Dankeschön an Pflegerin Miriam, die ihren Tag umorganisiert hat, um während der stundenlangen
Untersu-chungen für ihn da zu sein. Es gab einige Nebenbefunde, die wir jetzt behandeln, ein wirklicher Grund für seine Schlappheit, die sich durch die Aufregung beim Transport zur Klinik deutlich
besserte, wurde während der Notfalluntersuchung nicht gefun-den. So stehen in der nächsten Zeit weitere Untersuchungen an, unter anderem ein gründlicher Herzultraschall.
Bisher ist er zum Glück wieder unauffällig und fröhlich.
Und dann kam am Mittwoch der nächste Anruf, der ein schnelles Reagieren nötig machte. Lady, Kater Karlchens langjährige Freundin, ging es plötzlich massiv schlecht. Glaubten wir erst noch an eine
Blasenentzündung, her-vorgerufen durch die Trauer um Karlchen, zeigte sich bei der tierärztlichen Untersuchung, dass Lady an einer lebens-gefährlichen Gebärmuttervereiterung litt. Da Lady bei
früheren Operationen massive Probleme mit Narkosen hatte, wurde die Notfalloperation, die noch am selben Abend stattfinden musste, in einer Tierklinik organisiert. Zum Glück hat Lady den Eingriff gut
überstanden, frisst schon wieder und darf voraussichtlich am Freitag wieder nach Hause. Auch hier danken wir der Pflegefamilie, die kurzfristig alle Pläne änderte, um Lady zu begleiten und zu
transportieren.
So froh wir sind, dass es Anton und Lady wieder den Umständen entsprechend gut geht, führt all dies natürlich wieder zu hohen Tierarztrechnungen. Jedem, der uns bei diesen mit einer Spende
unterstützen mag, sagen wir jetzt schon ein großes Dankeschön.
08.01.21
Spenden können gehen an:
Commerzbank Hannover
IBAN DE64 2508 0020 0107 9104 00
oder
Karlchen ging über den Regenbogen
Am Montag ist unser Paten-kater Karlchen über den Regenbogen gegangen.
Karlchen war 2018 aus einer Beschlagnahme zusammen mit seiner Freundin Lady zu uns gekommen. Er war in einem sehr schlechten Zustand und sein wunderschöner weißer Pelz war ganz gelb verfärbt vom Zigarettenrauch seines Vorbesitzers. Es hat lange gebraucht, bis er sich erholt hat. Geblieben war sein chronischer Katzenschnupfen, weshalb wir ihn nicht vermitteln wollten und er eins unserer Patentiere wurde. Seine Pflegefamilie hat Monate gebraucht, bis er ihnen geglaubt hat, dass es auch nette Menschen gibt und dass das Leben auch schön sein kann. Und wir wollten ihm dort noch viele schöne Jahre ermöglichen, doch das Leben hat anders entschieden.
Kurz vor den Feiertagen haben wir erfahren müssen, dass Karlchen an bösartigen Darmtumoren erkrankt ist. Sah es anfangs erst noch so aus, als ob wir ihm mit Hilfe von Medikamenten zumindest ein paar schöne letzte Monate geben könnten, verschlechterte sich sein Zustand dann plötzlich stündlich und wir konnten ihn nur noch sanft einschlafen lassen. Seine Betreuer haben ihm einen letzten Ruheplatz geschenkt. Wir sind seiner Pflegefamilie sehr dankbar, dass er bei ihnen noch das Leben einer geliebten Katze kennenlernen durfte und wir trauern mit ihnen. Wissen wir doch, wie sehr sich gerade die ins Herz schleichen, bei denen man viel Geduld und Langmut braucht, bis sie einem das Geschenk des Vertrauens machen.
Du bleibst in unseren Herzen, Karlchen.
07.01.2021
Liebe Mitglieder, Paten, Adoptanten, Katzenliebhaber, Betreuer unserer Aufnahme- und Patenplätze sowie unserer Futterstandorte für Straßenkatzen,
der Jahreswechsel steht vor der Tür und wir können sagen, dass wir wieder auf ein sehr ereignisreiches und bewegendes Tierschutzjahr zurückblicken. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, um uns bei Ihnen/Euch auf das allerherzlichste zu bedanken.
Wir, die wir direkt im Tierschutz tätig sind, ob nun durch das Delegieren, Einfangen oder Betreuen der Katzen, können nur kontinuierlich etwas leisten, wenn wir Unterstützer an unserer Seite haben.
Unterstützer sind zum Beispiel all diejenigen, die uns während unserer Tierschutz-arbeit begleiten, indem sie entweder Katzen von uns adoptieren, uns durch Sach- und Geldspenden unterstützen oder
aber als Follower unserer Homepage und auf Facebook begleiten und uns für die Tierschutzarbeit danken oder Mut zusprechen.
Mut!
Ja, Mut brauchen wir. Es ist für diejenigen, die den praktischen Tierschutz betreiben, nicht immer einfach. Es sind die Geschichten, die die Katzen mitbringen, die wir betreuen oder in unsere
Vereinsobhut nehmen.
Sehr oft können wir helfen und das gibt uns jedes Mal ein gutes Gefühl und die Kraft, weiterzu-machen. Doch es gibt auch Geschichten und Schicksale von Katzen, die uns verdammt nah gehen und sehr
traurig werden lassen.
Nicht immer werden wir zur rechten Zeit gerufen: manchmal ist es zu spät, bevor uns eine Notfall-meldung erreicht. Vor Ort ahnen die erfahrenen Tierschützer dann oft schon, dass es ein letzter Weg
sein könnte, den die betroffene Katze gehen wird. Dies sind die besonders schweren Momente in unserer Tierschutzarbeit und sie werden auch nach jahrelanger Arbeit nicht leichter.
Was uns in diesen schweren Momenten hilft, ist das Wissen darum, dass es sich für all die anderen Katzen, die wir retten können, immer wieder lohnt. Also machen wir weiter und freuen uns über jede
Katzenseele, der wir zu einem besseren Leben verhelfen können.
Hilfe!
Es ist für die Katzenhilfe Hannover sehr wichtig, Hilfe zu haben, denn auch Helfer brauchen Hilfe. Hilfe ist facettenreich!
Wir sind so unendlich dankbar, dass wir Katzenliebhaber haben, die uns als Aufnahme- oder Patenplatz (Hospizkatzen) zur Verfügung stehen. Diese Betreuer leisten eine unbezahlbare Arbeit für den
Verein. Die Betreuer sind diejenigen, die u. a. sehr verängstigten oder traumatisierten bzw. den totkranken Katzen helfen, bis diese das Vertrauen in den Menschen (wieder-) gewonnen haben und damit
verbunden als unbeschwerte Katze in ein neues Zuhause ziehen oder aber mit viel Liebe begleitet über die Regenbogenbrücke gehen können.
Ebenso dankbar sind wir für die Betreuer, die bei Wind und Wetter täglich zu den kontrollierten Futterstandorten der wilden Straßenkatzen fahren, um diese zu versorgen. Unter anderem gehört zu diesem
Aufgabengebiet, die Straßenkatzen genau zu beobachten und zu erkennen, ob es dort einen Neuzugang gibt oder eine der Katzen einen kranken Eindruck macht. Wir können somit sofort tätig werden und
diese Katzen (erneut) einfangen, um sie behandeln zu lassen. Auf diesem Gebiet haben wir wahrlich zuverlässige Betreuer an unserer Seite.
Es ist auch eine sehr große Hilfe, von Ihnen/Euch mittels der Sach- oder Geldspenden unterstützt zu werden. Nur mit dieser Hilfe ist es uns überhaupt möglich, etwas bewegen zu können und dafür sind
wir zutiefst dankbar, da diese wohlwollende Hilfe nicht selbstverständlich ist!
Viel Freude macht es uns auch, wenn wir von unseren Adoptanten erfahren, wie sich das neue Familienmitglied eingelebt hat. Nicht alle Katzen werden sehr zutraulich und dennoch gibt es Adoptanten, die
auch diesen Katzen ein Zuhause geben. Diese Rückmeldungen über unsere ehemaligen Schützlinge geben uns die Kraft, uns den immerwährenden Katzenschicksalen zu stellen und es bestätigt uns in unserer
Überzeugung, dass auch zurückhaltende Katzen ein Zuhause finden können. Vielen Dank dafür.
Es ist das große Ganze, das wir dankbar schätzen und das die Katzenhilfe am Laufen hält: Es scheint uns wie ein Uhrwerk zu sein, bei dem das eine Zahnrad in das andere greift, um die Uhr zum Laufen
zu bringen. Sie sehen/Ihr seht, dass es ohne das große Ganze nicht machbar wäre. All jene, die uns ihre Hilfe zuteil werden lassen, jeder auf seine Art und Weise, sind für uns unbezahlbar und halten
das Uhrwerk in Gang.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unserem Mitglied Zora, die es uns möglich gemacht hat, dass unser Catventskalender online gehen konnte. Sie hat den Catventskalender nach unseren Vorstellungen
entworfen und jede Nacht das nächste Türchen für unsere Katzenfreunde freigeschaltet.
Weiterhin möchten wir einen ganz besonderen Dank an eine Katzenfreundin aussprechen, die anonym bleiben möchte. Sie hat die Katzenhilfe Hannover mit einer großzügigen Spende in Höhe von 2.500 €
unterstützt, die u.a. die hohen Tierarztrechnungen für unsere schwerkranken Katzen getilgt hat. Für diese von Herzen kommende Geste sind wir von ganzem Herzen dankbar.
Wir wünschen Ihnen/Euch und Ihren/Euren Familien einen guten Start in ein neues Jahr 2021 mit viel Gesundheit und Wohlbehagen, gerade in diesen anstrengenden Zeiten, in denen wir alle durch Covid 19
Entbehrungen haben/hatten.
Herzliche Grüße
Der Vorstand der Katzenhilfe Hannover e.V.
Frauke Ruhmann
Dorothea Strauch
Karin Pieper
Gisela Urowski
Wir freuen uns sehr, dass unser Stahlwerkkater
Sir Jaime in sein neues Zuhause ziehen konnte. Einmal hinter dem Sofa versteckt, hat er sodann
das Haus und seine Menschen in Ruhe kennen-gelernt. Worüber wir uns ganz besonders freuen, ist, dass er sogar einen Garten hat, den er nutzen kann. So kann er, nachdem er sich eingelebt hat, die
Runden fortführen, die er in "Freiheit" gewohnt war und sein neues Revier erobern.
Wir wünschen unserem Stahlwerkkater und seiner Familie von Herzen alles Gute.
Unsere Mittelfeld-Katze Daisy ist in ihrem neuen Zuhause angekommen. Sie ist bei einem
14-jährigen Kater eingezogen und schläft nach zwei Tagen schon mit im Bett bei ihren neuen Dosenöffnern. Wir freuen uns für Daisy, dass sie sich so schnell eingelebt hat und wünschen ihr alles alles
Gute <3
28.12.2020
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c in der Grundschule Stammestraße haben mit ihrer Klassenlehrerin Frau Janina K. eine Spendenaktion in ihrer Schule durchgeführt:
Es wurde für die Katzenhilfe Hannover und für das Netzwerk Taubenrettung gesammelt. Es ist eine wirklich stolze Summe für beide Vereine zusammengekommen, die zu gleichen Teilen an die Organisationen
ging. Wir haben einen Spendenbetrag von 227,23 € erhalten, da die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Stammestraße von ihrem Taschengeld für
den Tierschutz gespendet haben.
Uns freut das riesig und wir sagen von ganzem Herzen danke!
Es ist zudem ganz toll, dass die Lehrerin Janina K. den Kindern im Unterricht den Tierschutz-gedanken näher bringt und damit ein Zeichen setzt!
Eine ganz tolle Aktion, finden wir :o)
Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Vorstands
19.12.2020
Ob bei Schnee, Regen, Hagel, Sonne oder Wind,
ich find' dass auch wir Heimatlosen wichtig sind.
Kastriert, gechippt und derzeit alle gesund,
das sind wir und geben es heute mal kund.
Immer wieder und Tag für Tag
kommt ein Betreuer, der uns mag.
Wir warten dann schon auf unser Essen,
haben keinen Hunger mehr stattdessen.
Das Futter landet nicht nur in meinen Bauch.
Nein! Die anderen Katzen freuen sich auch.
Vielen lieben Dank
sagt Emil
Mit zunehmender Ausbreitung von COVID-19 wächst auch die Angst vor einer Ansteckung – immer mehr Menschen sind verunsichert und fragen sich, ob sich ihre Haustiere ebenfalls infizieren und das Virus verbreiten können.
Das Fazit gleich vorweg: Haben Sie keine Angst vor einer Ansteckung von oder durch Ihr Haustier: Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen Belege, ddass Haustiere Überträger sind.
Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) gibt auf seiner Seite fli.de laufend aktualisierte Informationen heraus:
„Es gibt weiterhin keine Hinweise darauf, dass Hunde oder Katzen ein Infektionsrisiko für den Menschen darstellen (siehe auch Einschätzung des European Centre for Disease Control www.ecdc.europa.eu
und der WHO www.who.int) oder eine Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 spielen. Der Kontakt gesunder Personen zu Haustieren muss nach den derzeitig verfügbaren Informationen aus Sicht des
Friedrich-Loeffler-Instituts nicht eingeschränkt werden. Allerdings ist es als allgemeine Vorsichtsmaßnahme immer ratsam, grundlegende Prinzipien der Hygiene zu beachten, wenn man mit Tieren in
Kontakt kommt (z. B. Hände gründlich mit Seife waschen).“ [Quelle: fli.de, 18.03.2020, FAQ SARS-CoV-2 /Covid-19]
Vielleicht haben Sie auch schon gehört, dass einige Katzen Coronaviren haben können. Ja, das ist richtig, aber dieser Virus, der unter anderen die Krankheit FIP hervorrufen kann – eine Bauchfellentzündung, die nur Katzen befällt – hat nichts mit Covid-19 zu tun.
Zurzeit mehren sich Fälle, wo Tiere von ihren Besitzern aus Angst oder Unsicherheit im Tierheim abgegeben werden. Unser Appell an Sie ist ganz klar:
Bitte lassen Sie Ihre Tiere nicht im Stich!
Wir kooperieren jetzt mit
Gooding:
Hier kann uns jeder unterstützen, der online etwas einkauft oder auch seinen Urlaub bucht!
Der Einkauf über Gooding kostet euch keinen Cent extra, die Prämien werden von den Unternehmen gezahlt. Über 1.700 Shops und Reiseportale machen schon mit!
Wir würden uns freuen, wenn ihr es einmal ausprobiert!