Hallo liebe Katzenfreunde,
wir beide (ein schwarzer Kater und ein schwarz-weißes Mädchen) wurden bei der großen Aktion, auf einem Dorf bei Sehnde eingefangen, damit wir kastriert, tierärztlich
versorgt und gechipt werden.
Auch wir zwei sind bis auf Weiteres auf einer Pflegestelle der Katzenhilfe eingezogen, damit wir uns von den Kastrationsstrapazen erst einmal erholen konnten. Während dieser Zeit wollten die Menschen von der Katzenhilfe dann auch schauen, ob wir die enge Nähe zu Menschen ertragen können und wir damit verbunden in ein neues Zuhause vermittelt werden können.
Leider müssen wir beide feststellen, dass wir uns in so enger Obhut nicht wohlfühlen können, weswegen wir nun in unser Revier - welches unser Zuhause ist - zurück
dürfen.
Wir sind in unserem Revier geboren worden und vermissen es, hier über die uns bekannten Wege wandern und damit verbunden unsere Freiheit genießen zu können.
Wir freuen uns sehr, dass wir zurück dürfen und hier, in unserem Revier, geht es uns auch gut. Wir haben trockene Schlafplätze und bekommen täglich etwas zu essen und es
wird auf uns geachtet, dass es uns gut geht.
Wir grüßen Euch alle
Eure Sehnder
18.02.2022
Hallo liebe Leser,
nun wissen die Menschen von der Katzenhilfe auch über uns genauer Bescheid:
Ich bin auf dem Bild rechts der Kater, der nach oben schaut:
Ich bin ca. 5 Jahre alt und nun kastriert, gechipt, gegen Parasiten behandelt und ich bin negativ auf FIV und Leukose getestet. Ich habe eine alte und ausgeheilte Verletzung an meinem
Vorderpfötchen, was mein Humpeln erklärt, welches ich zwischendurch angezeigt habe.
Derzeit bin ich noch zur Beobachtung bei der Katzenhilfe, da festgestellt werden soll, ob ich eventuell eine versteckte Herzproblematik haben könnte.
Am Tag des Einfangens war nämlich auffällig, dass ich sehr stark gehechelt habe und meine Atmung nur langsam regulieren konnte.
Beim Abhören meines Herzens konnte derzeit nichts festgestellt werden, es gibt aber leider Herzerkrankungen, die man nicht hört, sondern nur sieht, weswegen ich jetzt noch auf der Pflegestelle bleibe
und ggf. zu einem Herzultraschall muss.
Mein „doppeltes Lottchen“ auf dem linken Bild
hat mit seinem Hinterbein ganz schlimme Probleme. Dabei ist dieser Kumpel wesentlich jünger als ich und wird auf ca. 1 Jahr geschätzt.
In der Kastrationsnarkose wurden die Wirbelsäule, das Becken, die Hinterbeine und die Sprunggelenke geröntgt. Hier wurde bei dem Kumpel festgestellt, dass er erhebliche Probleme mit einem seiner
Sprunggelenke hat, was auf einen alten Bruch zurückzuführen ist, der schief zusammengewachsen ist. Leider hat er nun damit verbunden auch schon eine schlimme Arthrose auf diesem Bein.
Auch er ist noch auf einer Pflegestelle der Katzenhilfe und derzeit versucht die Betreuerin so weit Kontakt zu ihm aufzubauen, dass er sich anfassen lässt, da in Erwägung gezogen wird, sein
Sprunggelenk evtl. mittels einer Operation versteifen zu lassen. Zum einen möchten wir damit erreichen, dass er wieder besser laufen kann und zum anderen, dass er schmerzfrei ist.
Auf der Pflegestelle bekommt der arme Kerl gerade Schmerzmittel über sein Futter verabreicht.
Das Sprunggelenk muss nicht sofort operiert werden, da der Bruch schon wieder verwachsen ist. Um den Kumpel operieren lassen zu können, muss er anfassbar und kooperativ sein.
Die Leute von der Katzenhilfe wollen ihm die Zeit geben, sich an die Betreuerin zu gewöhnen, damit ihm später besser geholfen werden kann. Eine Frau aus dem Dorf bei Sehnde (wo wir alle eingefangen
wurden) konnte ihn streicheln und das wünschen sich nun die Leute von der Katzenhilfe auch. Es ist wichtig, ihn irgendwann anfassen zu können, damit er vor allem die notwendigen Nachbehandlungen und
Verbandswechsel nach der Operation über sich ergehen lässt.
Für uns beide ist die Situation auf den Pflegestellen natürlich noch komisch, da wir es ja nicht gewohnt sind, uns in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Dennoch verhalten wir beide uns ruhig und sind
nicht aggressiv oder panisch.
Mal sehen, wie es für uns weitergeht. Wir werden uns bestimmt noch einmal bei Euch melden.
Wir grüßen Euch alle
Euer doppeltes Lottchen
Hallo liebe Katzenfreunde,
wir sind zwei der Katzen, die in dem Dorf bei Sehnde eingefangen worden sind.
Ich bin ein grauer Kater, ca. 2,5 Jahre alt und ich bin nun kastriert, habe einen Microchip, eine Parasitenbehandlung bekommen und ich wurde negativ auf FIV und Leukose getestet.
In meinem Revier habe ich mich den Leuten von der Katzenhilfe gegenüber zurückhaltend aber freundlich gezeigt, zudem habe ich mich von dem Mann, der mit seiner Tochter für uns gesorgt hat, streicheln
lassen. Von daher sollte ich die Möglichkeit bekommen, bei der Katzenhilfe bis auf Weiteres zu bleiben, damit festgestellt werden kann, ob ich für ein späteres neues Zuhause bereit bin.
Ich war nun 10 Tage hier auf der Pflegestelle und habe deutlich gezeigt, dass ich mit dem Plan - mir ein neues Zuhause suchen zu wollen - überhaupt nicht einverstanden bin.
Meine Katzenfreundin ist ebenfalls ca. 2-2,5 Jahre alt. Sie ist nun auch kastriert und gechipt und so wie ich negativ auf FIV und Leukose getestet.
Auch meine Katzenfreundin wollte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass auch für sie ein neues Zuhause gesucht wird. Sie hat es jetzt sogar ganz besonders deutlich gezeigt, indem sie versucht
hat, die Gitter des Geheges durchzubeißen, die den Freilauf am Katzenhäuschen auf der Pflegestelle umzäunen.
Die Leute von der Katzenhilfe haben dann entschieden, unserem Willen, in unser Revier zurück zu wollen, nachzugeben, da es für uns das Beste ist.
Wir, die wir frei geboren sind und kaum oder aber gar keine menschliche Anbindung kennengelernt haben, wollen oftmals in unser Revier zurück, da wir die direkte Nähe zu Menschen nur schwer oder gar
nicht ertragen können.
Mittlerweile sind wir in „unserem Zuhause“ wieder angekommen und freuen uns riesig darüber, dass wir unserem freien Katzenleben wieder nachgehen können.
Meine Freundin hat sofort wieder ihren alten Schlafplatz erobert und ich den meinigen im kleinen Gartenhäuschen, welches uns seit langer Zeit zur Verfügung gestellt wird. Wir müssen hier auch keinen
Hunger leiden, da wir jeden Tag zu Essen bekommen.
Zudem habe ich ein sehr enges Verhältnis zu dem Dackel der Menschen, die uns versorgen. Wir haben uns sofort begrüßt, als wir zurück durften und ich habe mich an ihn gekuschelt.
Für meine Freundin und mich ist die Welt nun wieder in Ordnung und wir sind froh, dass wir hierher - in unser Revier - zurückdurften.
Mit Freude dürfen wir mitteilen, das wir den verletzten Kater aus Sehnde einfangen konnten!
Bisher wussten wir nur durch Hinweise einiger Anwohner von seiner Existenz. Wir selbst haben ihn allerdings nie zu Gesicht bekommen, wenn wir vor Ort waren. Vor zwei Tagen gingen dann Hinweise bei
uns ein, dass sich dieser Kater öfter auf zwei bestimmten Grundstücken in einem Dorf bei Sehnde aufhält und dort auch gefüttert wird.
Somit sind wir erneut rausgefahren und haben auf diesen beiden Grundstücken unsere Fallen, einige Meter von einander entfernt, aufgestellt. Nach einiger Zeit des Wartens und regelmäßiger Kontrolle
der Fallen haben wir uns sehr gefreut, dass der Kater in der Falle saß.
Wir haben allerdings nicht schlecht gestaunt, als wir die Fallen vom anderen Grundstück abbauen wollten, denn auch in einer dieser Fallen saß ein roter Kater! Beide Kater sehen sich, bis auf wenige
Merkmale, die nur ein geübtes Auge erkennen kann, zum verwechseln ähnlich. Beide Kater humpeln: einer schlimmer als der andere.
Wir haben beide Kater sichergestellt, da sie beide nicht kastriert sind und auch keinen Microchip hatten und werden sie nun tierärztlich versorgen lassen.
Von beiden Katern wissen wir durch die Anwohner, dass es jeweils „Dorfkater" sind, die irgendwann aufgetaucht sind und keinen festen Halter haben. Bisher gingen allerdings alle Dorfbewohner davon aus, dass es sich lediglich um einen Kater handelt und nicht um zwei. Dies ist der wahnsinnigen Ähnlichkeit geschuldet.
Beide sind nun bis auf Weiteres in unserer Obhut.
Wir werden immer wieder Updates über die „Sehnder Katzen“ posten und Euch auf dem Laufenden halten.
Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams
Seit über einer Woche haben wir versucht, auszumachen, wo sich der nicht kastrierte und verletzte rote Kater aus der Einfangaktion in Sehnde aufhält, um dessen Existenz wir wussten.
Es kamen immer nur Hinweise, dass es ihn gibt, er verletzt sei und immer nur sporadisch im Ort zu sehen ist.
Nun haben wir heute erfahren, dass er sich auf zwei Grundstücken öfter mal blicken lässt und hier auch ein wenig gefüttert wird. In diesem Zusammenhang erreichte uns auch das untenstehende Video, auf
dem man erkennen kann, dass der Kater deutliche Probleme hat.
Wir werden nun erneut ausrücken und versuchen, den armen Kerl einzufangen.
Leider wird das Einfangen nicht so einfach werden, da zwei Anwohner im Ort versucht haben, den Kater anzulocken, um ihn dann mit den Händen zu greifen.
Auf Grund dieser gut gemeinten Versuche, den Kater sichern zu wollen, ist dieser nun doppelt so skeptisch und verstört.
Wir versuchen aber unser Bestes, den armen Kerl einzufangen.
In diesem Zusammenhang würden wir gerne noch einmal darauf aufmerksam machen, dass wir - als kleiner privater Katzenschutzverein - finanzielle Unterstützung benötigen und uns über jede Spende freuen
würden.
Innerhalb der letzen Woche haben uns mehrere Tierarztrechnungen in Höhe von insgesamt 4.156 € erreicht, die zum einen aus der Sehnder Einfangaktion entstanden sind. Zum anderen mussten wir
Jungkatzen, die auf unseren Vermittlungsstellen sitzen, kastrieren lassen.
Bitte greift uns ein wenig unter die Arme, damit wir auch weiterhin Katzen, die in Not geraten oder heimatlos sind, helfen können.
Leider können wir aufgrund der Covid-Situation noch immer keine Feste stattfinden lassen, durch die unsere Kasse 2x mal jährlich gut aufgefüllt werden konnte und möchten Euch deshalb auf diesem Weg
um Eure Unterstützung bitten.
Lasst uns gemeinsam helfen und für die Katzen stark sein!
Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams
Kurzfristiges Update zur Fangaktion in Sehnde
Heute am späten Nachmittag hatte uns die Hinweisgeberin der Streunerkatzen aus Sehnde darüber informiert, dass eine weitere Jungkatze schreiend und weinend auf dem
Grundstück nach ihren Artgenossen/Geschwistern sucht. Es handelt sich hierbei um die Katze, die von uns gestern auf dem Nachbargrundstück gesichtet wurde.
Da wir heute nicht vor Ort waren, unsere Fallen allerdings (für weitere Fangaktionen) noch dort stehen, erklärte sich die Hinweisgeberin kurzer Hand bereit, selbst zu versuchen, die Katze
einzufangen.
Gesagt getan. Die Fallen wurden „scharf“ gestellt und im Laufe des frühen Abends saß die Katze darin. Mittlerweile ist die Teenager-Katze bei uns auf der Pflegestelle angekommen und wird morgen dem
Tierarzt vorgestellt.
Wir freuen uns sehr, dass der Nachzügler *in sichergestellt werden konnte und morgen werden wir dann auch wissen, ob es ein Mädel oder Kater ist.
Prima, dass die Hinweisgeberin so gut aufgepasst und beherzt eingefangen hat. ☺️
Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams
27.01.2022
Update Einfangaktion Sehnde
Wir bitten um Unterstützung
Gestern haben wir 4 weitere Katzen auf dem Grundstück, auf dem die Katzen sich aufgehalten haben, eingefangen.
Nun sind alle 13 Katzen, die dort unmittelbar leben, sichergestellt worden.
Zudem haben wir gestern erfahren, dass sich in einer angrenzenden Scheune eines Landwirts mindestens zwei nicht kastrierte Kater aufhalten (>„Das sind nicht meine Katzen“<) und eine
weitere Katze wurde gestern Abend noch auf einem Nachbargrundstück entdeckt. Lt. diesem Nachbarn ist auch diese Katze ohne festen Besitzer.
Wir vermuten nach wie vor noch einige weitere Katzen in diesem kleinen 250 Seelen Ort, die sich auf den dort ansässigen landwirtschaftlichen Höfen oder in den Gärten der Anwohner aufhalten.
Wir werden weiterhin am Ball bleiben und zwischendurch immer mal ein Update abgeben.
Bild 1: Katze weiblich
Bild 2: Katze weiblich
Bild 3: Kater
Bild 4: Kater
Wir sind im Interesse der Katzen sehr froh darüber, dass die Hinweisgeberin sich bei uns gemeldet und um Hilfe gebeten hat. Von insgesamt 13 eingefangenen Katzen, sind es 9 weibliche Tiere!
Wenn man davon ausgeht, dass eine Katze zwischen 3-5 Kitten pro Wurf bekommt, kann man es sich sehr anschaulich hochrechnen, wie viele Katzen es dann zum Frühjahr hin dort gegeben hätte!
Diese Einfangaktion ist nicht nur logistisch, sondern auch finanziell für uns eine große Herausforderung, zumal es so viele weibliche Katzen sind, deren Kastrationen bedeutend teurer sind, als die
der männlichen Tiere. Zudem bekommt jede Katze eine Grunduntersuchung, eine Parasitenbehandlung, einen Microchip und wir haben auf FIV und Leukose testen lassen.
Derzeit betreuen wir (vorerst) über die nächsten Tage alle Katzen; das heißt, wir versuchen uns damit verbunden ein Bild darüber zu verschaffen, welche Katzen für eine spätere Vermittlung geeignet
erscheinen. Diejenigen, die die direkte Nähe zu Menschen nicht ertragen (da zu scheu und freiheitsliebend), werden wir dann in ihr vertrautes Revier zurücksetzen: Vor Ort wären diese Katzen weiterhin
über die Hinweisgeberin und ihren Vater gut versorgt! Es stehen zwei Gartenhäuser mit trockenen Schlafplätzen zur Verfügung und die Katzen würden weiterhin gefüttert werden. Hier versuchen wir
zukünftig etwas zu unterstützen, indem wir Futter zur Verfügung stellen, da die Katzen bisher von den Anwohnern u.a. auch mit Lebensmittelresten oder teilweise mit Hundefutter versorgt wurden.
Dass alle eingefangenen Katzen die nächsten Tage bei uns bleiben, hat zudem den Vorteil, dass wir nun vor Ort überprüfen können, welche und wie viele Katzen ansonsten noch auf dieses Grundstück, zum
Essen kommen. Nur so können wir uns möglichst ein genaues Bild darüber verschaffen, wie viele Katzen es dort noch einzufangen gilt.
Auch wenn wir für Sehnde und Umgebung nicht zuständig sind, da es nicht unser Einzugsbereich ist, wollten wir die Katzen nicht im Stich lassen und unseren Beitrag in Sachen Katzenschutz
leisten.
Vorangegangene Versuche der Hinweisgeberin, die dort ansässigen Tierschutzorganisationen mit ins Boot zu bekommen, scheiterten leider bisher, weswegen sie die Katzenhilfe Hannover kontaktierte.
Gerade in dem Bereich Sehnde und Lehrte ist auch DRINGEND eine Kastrationsverordnung nötig, da insbesondere auch in diesem Bereich eine große Katzenproblematik besteht (siehe u.a. Beiträge über Runer
und Bibi etc.)!
In diesem Zusammenhang sind wir gespannt, wie der Rat der Stadt Uetze (siehe unsere Berichte) heute abschließend über eine dortige Kastrationsverordnung entscheiden wird! Sollte Uetze diese
Verordnung einführen, hoffen wir, dass auch Lehrte und Sehnde, als benachbarte Gemeinden, die Notwendigkeit einer Verordnung sehen und mitziehen. Auch hier würden wir versuchen zu unterstützen.
Wir würden uns über Unterstützung in Form von Geldspenden sehr, sehr freuen. Jeder kleine Beitrag zählt und hilft, da wir die Tierschutzarbeit ausschließlich durch die wenigen Mitgliedsbeiträge und
aus Spendengeldern finanzieren. Zuwendungen aus den zuständigen Gemeinden oder Städten bekommen wir leider nicht, obwohl die Versorgung der Fund- und Straßenkatzen in deren Zuständigkeit
liegt.
Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams
27.01.2022
Heute konnten wir 9 Katzen in Sehnde einfangen, doch morgen geht es weiter.
Wir wissen vor Ort noch um weitere 6 Katzen, die wir heute gesehen haben. Unsere Vermutung ist sehr groß, dass auf den Nachbargrundstücken noch weitere nicht kastrierte Katzen leben.
Das heutige Einfangergebnis: 7 Katzen, 2 Kater, davon vier Jungtiere zwischen 16-20 Wochen. Die „erwachsenen“ Katzen sind ca. 9 Monate bis 2 Jahre alt.
Drückt uns weiterhin die Daumen, dass wir auch die restlichen Katzen recht schnell einfangen können.
Über Spenden würden wir uns sehr freuen.
Herzliche Grüße, wir werden weiter berichten
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams
25.01.2022
Wir berichteten in unserem Artikel über Uetze am 15. Januar darüber, dass uns eine größere Katzenpopulation im Randgebiet von Sehnde gemeldet wurde.
Wir waren nun vor Ort und haben 12 Katzen sofort gesichtet. Auf den unmittelbar benachbarten landwirtschaftlichen Betrieben sind noch weitere nicht kastrierte Katzen. Wir gehen von weiteren 8-10
Katzen aus. Die meisten der Tiere werden weiblich sein.
Wir werden am Dienstag eine große Einfangaktion starten und insbesondere von den Jungtieren, die zwischen 14 und 24 Wochen alt sind, so viele wie möglich (soweit es unsere Kapazitäten zulassen)
aufnehmen.
Das Gelände, auf dem die meisten der Katzen derzeit leben, liegt unmittelbar an einer Hauptstraße und damit verbunden sind insbesondere viele der Kitten/Jungtiere tödlich verunfallt.
Wir werden regelmäßig Updates zu der Einfangaktion posten. Drückt uns die Daumen, dass wir so schnell wie möglich so viele Katzen wie möglich einfangen können. Leider sind alle dortigen Katzen sehr,
sehr skeptisch, was die Einfangaktion etwas schwieriger macht.
Wer uns in Bezug auf die anfallenden Kastrations- und Behandlungskosten unterstützen mag: wir freuen uns sehr über wohlwollende Spenden.
Herzliche Grüße
Frauke Ruhmann
im Namen des Teams